Schloss Cles steht heute einsam auf einem Hügel und ist von Obstgärten umgeben, die terrassenartig zum Stausee von Santa Giustina hin abfallen. Die Herren von Cles, vor allem der bekannte Fürstbischof Bernhard Cles, prägen die Geschichte der gleichnamigen Burg. Die Burg wurde als Befestigung zur Kontrolle der Römerstraße gebaut. Insgesamt gehörten zum Komplex drei Türme. Heute sind nur noch zwei übrig, die die Wohnzone abgrenzen.