In Südtirol, im Ultental bei St. Pankraz, 8 km von Lana entfernt, befinden sich die Überreste einer alten Burg, Eschenlohe, die inmitten von Nadelwäldern steht
Burg Eschenlohe (oder Eschenloch), von dem nur noch wenige Ruinen übrig sind, ist eines der Wahrzeichen des Ultentals in Südtirol und thront auf einem bewaldeten Hügel, aus dem der Turm herausragt, der vom Dorf San Pancrazio aus sichtbar ist. Die Burg verdankt ihren Namen den Grafen von Ultimo und den Grafen von Tirol, die ihre Besitzer waren.
Der Name der Burg leitet sich von dem Wort "loach" ab, was Laubwald bedeutet. Oberhalb des Waldes, an der Stelle, wo der Rio Fratta und der Rio Valsura zusammentreffen, befindet sich der Turm, eines der wenigen verbliebenen Elemente der Burg, zusammen mit einigen Resten der umgebenden Mauer und den Ecken eines Nebengebäudes.
Das Innere kann leider nicht besichtigt werden. Die Burg wurde zum ersten Mal 1164 in einer Urkunde mit dem Namen Castel d'Ultimo erwähnt. Erbaut wurde sie von den Grafen von Ultimo, 1253 ging sie an die Grafen von Tirol über, die sie 1492 an die Grafen Georg und Jakob von Trapp verkauften, deren Nachkommen die Ruine noch heute besitzen.
Die Burg kann nicht besichtigt werden.
Für weitere Informationen
Tourismusverein Ultental-Proveis
St. Walburg 104
39016 Ulten
Tel. (+39) 0473 795 387