Reschenpass
Hotel Reschenpass
Reschenpass: Routen und offenen Schnee
Der Reschenpass ist ein Gebirgspass, der den Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges bildet der Reschenpass die Grenze zwischen Italien und Österreich. Er zählt seit Römerzeiten, als nur die Via Claudia Augusta bekannt war, die den Pass überquerte, zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Seinen heutigen Namen verdankt der Reschenpass einem Bauernhof in der Nähe, der "Resch" genannt wurde. Die kleine Ortschaft Reschen befindet sich auf Passhöhe an den Ufern des gleichnamigen Reschensees, aus dem der berühmte Kirchturm ragt, der zum Symbol des Obervinschgaus wurde. Auf dem Seegrund liegt nämlich das alte Graun im Vinschgau, das im Jahre 1950 bei der Errichtung des Stausees überflutet wurde. In einer schönen 10 minütigen Wanderung erreicht man von Reschen aus die Quelles des Flusses Etsch. Der Reschenpass zählte bis in die frühe Neuzeit zu den wichtigsten Alpenübergängen. Heute hat er an Bedeutung verloren, da der Hauptverkehr aufgrund der Autobahn über den Brennerpass fährt. Dafür wurde das Gebiet rund um den Reschenpass ein beliebtes Urlaubsziel: im Winter ist es zusammen mit dem Schöneben ein Skigebiet, das keine Wünsche offen lässt, im Sommer kann man hier grenzüberschreitende Wanderungen unternehmen. Aufgrund seiner Nähe zum Stilfser Joch, ist der Reschenpass immer noch eine von Motorradfahrern vielbefahrene Passstraße. Die Bilder wurden uns freundlicherweise von der Ferienregion Reschenpass zur Verfügung gestellt.