Skilanglauf ist eine der beliebtesten Wintersportarten und ist sehr entspannend, wenn man die Umgebung bedenkt, in der er ausgeübt wird: Lichtungen und Wege im Wald, inmitten der Stille. Von den Ursprüngen her hat heute jedes Skigebiet gut ausgestattete Langlaufloipen oder Zentren für die Ausübung dieses Sports. Es werden zwei Techniken verwendet, Skating und die klassische Technik. Zum Üben braucht man Stöcke und schmale Skier ohne Kanten mit einer Bindung nur an der Spitze, damit die Ferse frei bleibt. Es ist eine komplette Sportart, die den ganzen Körper stärkt.
Skilanglauf
Ursprünglich aus Schweden und Norwegen stammend, wurde der Skilanglauf vor allem geboren, um sich im Schnee fortzubewegen und zu jagen, ohne zu versinken. Sie verbreitete sich dann dank der Wikinger, die sie auch im Kampf einsetzten und vor mehr als neunhundert Jahren nach Nordamerika exportierten. In Italien begannen sich schmale Skier um 1800 zu verbreiten. Die anfänglichen Techniken waren nicht die von heute, aber die Skifahrer machten eine ähnliche Bewegung wie Menschen, die einen Roller fahren oder gehen.
Erst in den späten 1800er Jahren, mit der Einführung von Stöcken, entwickelte sich der Wechselschritt. Sie wird auch als klassische Technik bezeichnet und besteht darin, die Beine und Arme wie beim Gehen abwechselnd zu bewegen, während die Skier parallel laufen.
Ab Ende 1970 wurde auch die freie Technik eingeführt, die auch als Skating und Schlittschuhlaufen bekannt ist und bei der der Sportler eine Bewegung ausführt, die der eines Schlittschuhläufers sehr ähnlich ist, wobei er die Skier schräg bewegt und sich mit dem Abstoßen der Arme hilft.
Es ist eine Sportart, die für jeden geeignet und vor allem vollständig ist, auch wenn der Einsatz der Muskeln bei den beiden Techniken unterschiedlich ist: beim Skaten werden die unteren Gliedmaßen mehr gestärkt, während bei der klassischen Technik die oberen. Außerdem stärkt es das Herz-Kreislauf-System.
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