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Hotel Lamon

Lamon

Die Gemeinde Lamon, die insbesondere für den Anbau von Bohnen bekannt ist, erstreckt sich in einem Gebiet, das nördlich von der Gemeinde Canal San Bovo, östlich von der Gemeinde Sovramonte, südlich von der Bergkette Col Perer-Cima Campo (Gemeinde Arsiè) und westlich von der Gemeinde Castello Tesino begrenzt ist.

Anreise zu Lamon

Um sie zu erreichen, muß man auf der Staatstraße von Rollepaß fahren, die Feltre mit dem Primiero verbindet, und wovon die Landstraße Richtung Tesino auf der Höhe von Ponte Serra abzweigt. Nach der Schlucht von Serra biegt man nach links ab, dann hinauf am rechten Hang des Valle di Cimon. Das Dorf dehnt sich auf der Hochebene aus, die von den Wildbächern Senaiga und Cismon eingeschlossen ist, unter dem Gebirgskamm von Coppolo (2.058 m).

Etwa die Hälfte der Einwohner wohnt im Zentrum, die andere Hälfte ist in zwanzig Fraktionen verteilt, die oft ganz entfernt vom Dorf liegen. Unter denen sind Arina und San Donato, zu erwähnen, wo man noch heute die typischen Wohnungen von Lamon sehen kann. Wenige Kilometer von San Donato, im Val Nuvola, sind die kärstischen Grotten sehenswert, wo man ein Skelett von ursus spelaeus vor wenigen Jahren entdeckt hat, das heute im Rathaus ausgestellt wird.

Die Straße Claudia Augusta Altinate in Lamon

In der Kaiserzeit war Lamon durch die Straße Claudia Augusta Altinate durchgequert, eine Militärstraße, die Quarto d'Altino mit der Donau verband. Davon sind einige Strecke noch heute sehbar. Zwei Gebäude sind vom besonderen künstlerischen Interesse: die Kirchen von St. Peter und St. Daniele. Die erste sollte auf den Ruinen eines römischen Lagers errichtet worden sein; die zweite, im Dorfzentrum gelegen, wurde im 17. Jahrhundert auf einer vorigen Kappelle erbaut und ist von einem Spitzenglockenturm gekennzeichnet.