Kneipp-Parcours

Ein Kneipp-Parcours eignet sich zum Wassertreten: So bezeichnet man nämlich das abwechselnde Treten durch Warm- und Kaltwasserbecken, wobei Unterschenkel und Füße der massierenden und wohltuenden Wirkung der Wasserstrahlen aussetzt werden. Die Kneipp-Therapie wirkt äußerst positiv auf den Kreislauf. Es gibt mehrere Arten von Kneipp-Parcours: jene in den Wellnessbereichen und jene in der freien Natur, wobei man durch seichtes Wasser, Schnee oder Tau tretet.

Die Kneippmethode geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als der Priester Sebastian Kneipp versuchte, durch Naturheilmittel und Hydrotherapie von Tuberkulose zu heilen. Dabei entdeckte er, dass der Körper auf plötzliche Reize durch kaltes Wasser reagiert und das Immunsystem und der Kreislauf somit angeregt werden.

In den Wellnessbereichen findet man Kneipp-Therapien in Form von aneinandergereihten Wasserbecken, die mit abgeschliffenen Steinen- dabei werden gleichzeitig die Fußreflexzonen stimuliert - und abwechselnd mit warmen und kaltem Wasser bis auf Kniehöhe gefüllt sind, Wasserstrahlen, die den Blutkreislauf anregen und Schwellungen und das Schweregefühl der Beine lindern.

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