Centro Cadore
Hotel Centro Cadore
Die reiseziele: Centro Cadore
Centro Cadore: Trekking und Radtouren
Ihre Ferien in Cadore? Ganz im Sinne von Natur und Kultur! Zahlreiche Kilometer für Wanderungen, Spaziergänge und Radtouren, um kleine faszinierende Ortschaften zu entdecken, Langlaufringe und viele Möglichkeiten fürs Angeln. Ein reiches Land, wo Tizian Vecellio geboren wurde und vom Johann Paul II wegen seiner Ruhe und seiner Landschaften sehr geliebt war. Und was machen Sie?
Das Gebiet von Centro Cadore ist wegen der Brillenherstellung sehr berühmt. Es bietet zahlreiche Wanderungen und Spaziergänge im Grüne, die Flüssen entlang oder in der Nähe der Seen von Centro Cadore und Calalzo. Einfache Spaziergänge für Familien mit Kindern, aber auch schwierigere Wanderungen. Vigo, Lozzo, Lorenzago, Domegge, Calalzo mit seinem See, Pieve, Valle, Perarolo, einst wichtiger Flusshafen für den Holzhandel, und Ospitale: Jeder Dorf wird Ihnen angenehme Entspannungsmomente schenken.
In Lorenzago di Cadore findet man zum Beispiel den Pfad des Papst Johannes Paul II, der hier sogar siebenmal kam. Ein Pfad durch den Wald ab Villa Mirabello, das Ferienhaus des Papstes.
Ein zweiter Themenweg kann teilweise mit dem Auto und teilweise zu Fuß beschritten werden: Tizian in seiner Heimat, Cadore, entdecken. Er verbindet Perarolo, Pieve, Calalzo, Domegge, Vigo und Auronzo. Es handelt sich aber nicht von dem einzigen Kunst- und Kulturweg auf den Spuren des "göttlichen Malers".
In Lozzo di Cadore findet man den botanischen Weg Tita Poa, auf dem man vielen Arten von Pflanzen und Vögeln bewundern kann.
Von Lozzo aus findet man zahlreiche Pfade und Ringe: Man kann die Hochebene von Pian dei Buoi erreichen, von der den Berg Antelao, die Marmarole-Gruppe, die kleine Dolomiten bewundern und auch erreichen kann. Die Berghütte Casera Razzo, die von Laggio erreicht werden kann, ist ein Picknickgebiet und ein Ausgangspunkt für Wanderungen in der Höhe zwischen Cadore und Carnia. Auch die Seen von Centro Cadore, an dem die Gemeinden Pieve, Domegge, Lozzo und Lorenzago liegen, und Calalzo bieten zahlreiche Möglichkeiten für Spaziergänge und Sonnenbäder.
Besonders interessant wegen seiner Naturlandschaft ist das Tal Val Montina in Perarolo di Cadore, eines der wenigen wilderness-Gebiete der Alpen. Eine wilde und intakte Bergumwelt.
Den erfahrenen Wanderern empfehlen wir die Durchquerung von Centro Cadore (von Auronzo durch Caralte und Perarolo di Cadore) die Höhenwege Nr. 4 und Nr. 5.
Wenn Sie gerne fahrradfahren sollen Sie den Langen Weg der Dolomiten probieren: er führt von Calalzo nach Cortina und von hier aus nach Toblach. Oder den Ring von Cadore nach dem Comelico: einen schwereren Radweg für Fahrradtouristen mit Rennfahrrad.
Das Centro Cadore ist auch ein Land der Geschichte und der Kultur: In Pieve wurde der berühmte Maler Tizian Vecellio geboren, und in zahlreiche Kirchen und Gebäude in der Umgebung kann man seine Werke bewundern. Hier findet man auch das Geburtshaus des Malers (Baudenkmal erklärt) sowie andere wichtige Gebäude wie den Palast der Magnifica Comunità, eine Körperschaft der 22 Gemeinden des Cadore-Gebietes, mit dem Ziel, seine Identität und seine Naturressourcen zu schützen.
Hier gibt es auch das archäologische Museum und das Brillenmuseum.
Es gibt viele Themenwege auf die Spuren Tizians, die man sowohl zu Fuβ als auch mit dem Auto beschreiten kann. In Lozzo di Cadore kann man den Mühlenweg entlang den Rio Rin beschreiten, wo einst zahlreiche Gebäude lagen, die das Wasser des Sturzbachs verwendeten, um Korn zu mahlen, Wolle zu weben, Eisen und Holz zu bearbeiten. Heute kann man noch drei Mühlen bewundern: eine davon hat noch einen funktionierenden Holzrad.
Die Historische Bibliothek des Cadore in Vigo, das Mölkereimuseum in Lozzo, der Dorf von Costa a Valle entlang die alte römische Straβe Augusta Altinate und die Ortschaft Lagole in Calalzo, sind einen Besuch wert. Die letzte ist ein wichtiges archäologisches und Thermalzentrum: Schon in der Vorrömischen Zeit behauptete man, seine kleine Wasserfälle hätten eine heilende Wirkung. Besuchen Sie auch die Dörfchen Grea bei Domegge und Rizzios bei Calalzo, mit ihren alten Stein- und Holzhäuser.
Langlauf und andere Tätigkeiten
Das Gebiet ist von den Flüssen Piave und Boite, kleinere Sturzbäche und Seen durchgeflossen und ist fürs Angeln sehr geeignet. Alle Ortschaften bieten Sportanlagen: Tennisplätze und Boccia-Bahnen, Schieβplatz, Trimm-dich Pfad, Kletterwand, Fuβballplätze, Schwimmbad, Eisbahnen.
Im Winter kann man langlauffahren, und zwar in Pieve, Calalzo, Domegge, Lozzo auf dem Pian dei Buoi mit der schönen Rundstrecke der Marmarole, in Vigo, in Lorenzago auf dem Mauria Pass und in Laggio bei Casera Razzo. Aufstiegsanlagen und Pisten findet man auch.
Die Küche des Cadore
Die Küche des Cadore ist auf einfachen Produkten basiert, vor allem Anbau-, Tierzucht- und Milchprodukten.
Den traditionellen Gerichten gehören die Pestariei mit Milch und Butter , die Panadaaus altbackenes Brot und Wasser, Kartoffelnknödeln, Schweinfleisch mit Wildkräuter wie radicio da pra (Löwenzahn), Radicchio und Wildspargeln. Unter den Kuchen soll man Zope (kleine Pfannkuchen) und Peta (Kuchen aus Maisgrieβ, getrocknete Feigen und Rosinen) erwähnen.